Tobias Hantmann geht bei dieser Werkgruppe von der Beobachtung des Spiegelphänomens auf der geschliffenen Unterseite metallischer Kochtöpfe aus. Seine Malerei imitiert und interpretiert dabei das zuvor beobachtbare Changieren des Lichts. Die Gefäße wurden um 180 Grad gedreht, die Bodenunterseiten mit weißer Acrylfarbe grundiert und anschließend mit einer dünnen Schicht Ölfarbe bemalt. Die metallischen Objekte tragen nun an einer Stelle ihrer Oberfläche eine Interpretation ihres eigenen Aussehens und werden damit aus dem Bereich der „normalen“ Gegenstände in den Bereich der Bilder gerückt. Zu Gruppen oder Sets zusammengestellt wurden sie anschließend Anlass für verschiedene Kompositionen. Zunächst entstanden dokumentarische Aufnahmen, im Anschluss dann fast selbstverständlich weitere Abbildungen und schließlich selbständige Fotografien.
Neben der Reflexion über Zugriffsmöglichkeiten künstlerischer Techniken auf „die Realität“ und die damit verbundene Verunsicherung, geht es bei dieser Arbeit um die Entwicklung abstrakter Bildstrukturen und malerischen Ausdruck.
Die im Jahr 2010 im Verlag der Buchhandlung Walther König erschienene Publikation „Sets“ dokumentiert die Serie umfassend. Sie enthält eine Auswahl von 84 Abbildungen.
Set 3 B
Set 6 B
Set 14 C
Set 24 A
Set 25 A
Set 15 B
Set 19 A
Set 23 A
Sets, 2009
Töpfe und andere metallische Gefäße
(Edelstahl, Kupfer, Messing, Zinn und Aluminium),
teilweise zaponiert, Acrylfarbe, Ölfarbe
variable Größen
Von jedem Set gibt es bis zu drei Aufnahmen (A/B/C)
Tintenstrahldruck auf Büttenpapier
58 x 90 cm, Papierformat 79 x 110 cm
Tobias Hantmann geht bei dieser Werkgruppe von der Beobachtung des Spiegelphänomens auf der geschliffenen Unterseite metallischer Kochtöpfe aus. Seine Malerei imitiert und interpretiert dabei das zuvor beobachtbare Changieren des Lichts. Die Gefäße wurden um 180 Grad gedreht, die Bodenunterseiten mit weißer Acrylfarbe grundiert und anschließend mit einer dünnen Schicht Ölfarbe bemalt. Die metallischen Objekte tragen nun an einer Stelle ihrer Oberfläche eine Interpretation ihres eigenen Aussehens und werden damit aus dem Bereich der „normalen“ Gegenstände in den Bereich der Bilder gerückt. Zu Gruppen oder Sets zusammengestellt wurden sie anschließend Anlass für verschiedene Kompositionen. Zunächst entstanden dokumentarische Aufnahmen, im Anschluss dann fast selbstverständlich weitere Abbildungen und schließlich selbständige Fotografien.
Neben der Reflexion über Zugriffsmöglichkeiten künstlerischer Techniken auf „die Realität“ und die damit verbundene Verunsicherung, geht es bei dieser Arbeit um die Entwicklung abstrakter Bildstrukturen und malerischen Ausdruck.
Die im Jahr 2010 im Verlag der Buchhandlung Walther König erschienene Publikation „Sets“ dokumentiert die Serie umfassend. Sie enthält eine Auswahl von 84 Abbildungen.
Set 3 B
Set 6 B
Set 14 C
Set 24 A
Set 25 A
Set 15 B
Set 19 A
Set 23 A
Sets, 2009
Töpfe und andere metallische Gefäße
(Edelstahl, Kupfer, Messing, Zinn und Aluminium),
teilweise zaponiert, Acrylfarbe, Ölfarbe
variable Größen
Von jedem Set gibt es bis zu drei Aufnahmen (A/B/C)
Tintenstrahldruck auf Büttenpapier
58 x 90 cm, Papierformat 79 x 110 cm