Manica in Zentral-Mosambik erlebt einen Goldrausch, der verheerende Auswirkungen auf die Umwelt hat. Geschätzte 25.000 illegale Schürfer – sogenannte Garimpeiros – machen den Goldbergbau zum zweitgrößten Wirtschaftszweig der Provinz.
Die meisten Flussläufe hier sind von tiefroter Farbe. Fruchtbare Erde wird weggespült, die Kraterlandschaften aus offenen Gruben und Schächten eignen sich nicht mehr zum Ackerbau. Durch Goldwaschen ist das Wasser mit schlammigen Sedimenten verschmutzt und mit Schwermetallen wie Arsen und Quecksilber belastet – und damit nicht nur ungenießbar, sondern gefährlich für Menschen, Tiere und die Bewässerung von Feldern. Die Regierung hat nun darum angefangen, kleine Verbände zu gründen, um die Goldsucher zu nachhaltigeren Bergbaupraktiken anzuleiten. Die Mitglieder der Associação Mineira de Bandire haben gelernt, mit einfachsten Mitteln die Kontaminierung ihres Flusses Nyamakwio zu vermeiden und den Boden für landwirtschaftliche Nutzung zu renaturieren. Das Wasser ihres Flusses ist wieder klar, der Boden erholt sich langsam, rund um das Dorf Munhinga wachsen erste Bäume. Trotz aller Anstrengungen der Verbände bleibt der Goldbergbau die größte Quelle von Wasserverschmutzung, Verlust biologischer Vielfalt und Umweltzerstörung in der Provinz Manica.
Manica in Zentral-Mosambik erlebt einen Goldrausch, der verheerende Auswirkungen auf die Umwelt hat. Geschätzte 25.000 illegale Schürfer – sogenannte Garimpeiros – machen den Goldbergbau zum zweitgrößten Wirtschaftszweig der Provinz.
Die meisten Flussläufe hier sind von tiefroter Farbe. Fruchtbare Erde wird weggespült, die Kraterlandschaften aus offenen Gruben und Schächten eignen sich nicht mehr zum Ackerbau. Durch Goldwaschen ist das Wasser mit schlammigen Sedimenten verschmutzt und mit Schwermetallen wie Arsen und Quecksilber belastet – und damit nicht nur ungenießbar, sondern gefährlich für Menschen, Tiere und die Bewässerung von Feldern. Die Regierung hat nun darum angefangen, kleine Verbände zu gründen, um die Goldsucher zu nachhaltigeren Bergbaupraktiken anzuleiten. Die Mitglieder der Associação Mineira de Bandire haben gelernt, mit einfachsten Mitteln die Kontaminierung ihres Flusses Nyamakwio zu vermeiden und den Boden für landwirtschaftliche Nutzung zu renaturieren. Das Wasser ihres Flusses ist wieder klar, der Boden erholt sich langsam, rund um das Dorf Munhinga wachsen erste Bäume. Trotz aller Anstrengungen der Verbände bleibt der Goldbergbau die größte Quelle von Wasserverschmutzung, Verlust biologischer Vielfalt und Umweltzerstörung in der Provinz Manica.