Wenn man wie ich in seiner Arbeit verschiedene Ebenen zusammenfügt, kommt es zu einer Inszenierung. »Mettere in scena«, In-Szene-Setzen ist eigentlich das richtige Wort, um das zu beschreiben, und automatisch landet man dann bei dem Begriff der Bühne. Es sind immer Rauminszenierungen, die ein Raumerlebnis produzieren.
Multilayer 082, Inkjet Print, 42,2 x 32,7 cm, 2007
Multilayer 077, Inkjet Print, 39,2 x 41,3 cm, 2007
Multilayer 037, Inkjet Print, 40 x 41,2 cm, 2007
Multilayer 125, Inkjet Print, 32,9 x 44,9 cm, 2010
Multilayer 005, Inkjet Print, 33,6 x 42,9 cm, 2006
Multilayer 038, Inkjet Print, 40 x 38,9 cm, 2007
Multilayer 205, Inkjet Print, 39,4 x 30,7 cm, 2017
Multilayer 020, Inkjet Print, 38,2 x 31,6 cm, 2007
Multilayer 103, Inkjet Print, 41 x 40,2 cm, 2009
accumulated 07, Inkjet Print, 22,5 x 24,7 cm, 2013
Multilayer 027, Inkjet Print, 38,5 x 40,5 cm, 2007
Multilayer 049, Inkjet Print, 23,8 x 23,6 cm, 2007
Multilayer 209, Inkjet Print, 21,3 x 29 cm, 2017
Multilayer 043, Inkjet Print, 11,8 x 13,9 cm, 2007
Fotografien von realisierten Rauminterventionen bilden die Basis für Schramms Werkgruppe, die er Multilayer nennt. Gerissenes, fotografisches Material wird in Schichten übereinander gelegt. Die Fotografien verlieren hier nun ihren dokumentarischen Charakter und entwickeln neue selbstständige Bildräume. Teile des aufgerissenen Fotopapiers ragen aus der zweidimensionalen Fläche heraus, so dass eine räumliche Tiefe auf dem Bildträger entsteht. Sie operieren nun eigenständig auf bildhafter Ebene als Raumkonstruktionen. Es bilden sich dadurch neben neuen Formzusammenhängen auch heterogene räumliche Anordnungen und neue Perspektiven. Die gewohnte Raumauffassung wird destabilisiert und die übliche Wahrnehmung des Raumes hinterfragt. Durch das Übereinanderschichten von Fotografien entsteht ein Multilayer, eine neue Kartografie des Raumes.
Titelbild: Multilayer 244, Inkjet Print, 100 x 80 cm, 2018
Wenn man wie ich in seiner Arbeit verschiedene Ebenen zusammenfügt, kommt es zu einer Inszenierung. »Mettere in scena«, In-Szene-Setzen ist eigentlich das richtige Wort, um das zu beschreiben, und automatisch landet man dann bei dem Begriff der Bühne. Es sind immer Rauminszenierungen, die ein Raumerlebnis produzieren.
Multilayer 082, Inkjet Print, 42,2 x 32,7 cm, 2007
Multilayer 077, Inkjet Print, 39,2 x 41,3 cm, 2007
Multilayer 037, Inkjet Print, 40 x 41,2 cm, 2007
Multilayer 125, Inkjet Print, 32,9 x 44,9 cm, 2010
Multilayer 005, Inkjet Print, 33,6 x 42,9 cm, 2006
Multilayer 038, Inkjet Print, 40 x 38,9 cm, 2007
Multilayer 205, Inkjet Print, 39,4 x 30,7 cm, 2017
Multilayer 020, Inkjet Print, 38,2 x 31,6 cm, 2007
Multilayer 103, Inkjet Print, 41 x 40,2 cm, 2009
accumulated 07, Inkjet Print, 22,5 x 24,7 cm, 2013
Multilayer 027, Inkjet Print, 38,5 x 40,5 cm, 2007
Multilayer 049, Inkjet Print, 23,8 x 23,6 cm, 2007
Multilayer 209, Inkjet Print, 21,3 x 29 cm, 2017
Multilayer 043, Inkjet Print, 11,8 x 13,9 cm, 2007
Fotografien von realisierten Rauminterventionen bilden die Basis für Schramms Werkgruppe, die er Multilayer nennt. Gerissenes, fotografisches Material wird in Schichten übereinander gelegt. Die Fotografien verlieren hier nun ihren dokumentarischen Charakter und entwickeln neue selbstständige Bildräume. Teile des aufgerissenen Fotopapiers ragen aus der zweidimensionalen Fläche heraus, so dass eine räumliche Tiefe auf dem Bildträger entsteht. Sie operieren nun eigenständig auf bildhafter Ebene als Raumkonstruktionen. Es bilden sich dadurch neben neuen Formzusammenhängen auch heterogene räumliche Anordnungen und neue Perspektiven. Die gewohnte Raumauffassung wird destabilisiert und die übliche Wahrnehmung des Raumes hinterfragt. Durch das Übereinanderschichten von Fotografien entsteht ein Multilayer, eine neue Kartografie des Raumes.
Titelbild: Multilayer 244, Inkjet Print, 100 x 80 cm, 2018