LED-Screen am Johannes-Rau-Haus
täglich 5 bis 24 Uhr Kavalleriestraße 12 40213 Düsseldorf
Ab Juli 2024 bespielt Neue Fotografie für zwölf Monate die LED-Wand am Johannes-Rau-Haus in Düsseldorf mit wechselnden künstlerischen Beiträgen. Thyra Schmidt und Hannes Norberg starten mit eigens für den Screen konzipierten Arbeiten und laden daraufhin weitere Künstlerinnen und Künstler ein, ebenfalls konzeptuell mit dieser Bildfläche im öffentlichen Raum umzugehen.
Thyra Schmidt Lärm und Staub 25. Juli bis 19. September 2024
Lärm und Staub gibt im Sekundentakt eine Text-Bild-Abfolge wieder: Stop-Motion-Aufnahmen einer Fahrt eines VW-Käfers werden unterbrochen von in Silben gesplitteten Worten. Die Bilder sind Videoclips entnommen, welche bereits 2013 während eines Arbeitsaufenthalts in Brasília aufgenommen wurden und die nun die mahnende Botschaft der Wortfragmente in poetischer Manier nostalgisch unterlegen. „ZEITLOS“, „GETÖNTESCHEIBEN“, „KEINBLICKKONTAKT“ lauten Auszüge des Künstlerinnentexts und erweisen sich nicht nur als Umweltkritik, sondern auch als Kommentar zur Platzierung des LED-Screens an der Hausfassade auf Sichthöhe der stark vom Autoverkehr genutzten Rheinkniebrücke.
LED-Screen am Johannes-Rau-Haus
täglich 5 bis 24 Uhr
Kavalleriestraße 12
40213 Düsseldorf
Ab Juli 2024 bespielt Neue Fotografie für zwölf Monate die LED-Wand am Johannes-Rau-Haus in Düsseldorf mit wechselnden künstlerischen Beiträgen. Thyra Schmidt und Hannes Norberg starten mit eigens für den Screen konzipierten Arbeiten und laden daraufhin weitere Künstlerinnen und Künstler ein, ebenfalls konzeptuell mit dieser Bildfläche im öffentlichen Raum umzugehen.
Thyra Schmidt
Lärm und Staub
25. Juli bis 19. September 2024
Lärm und Staub gibt im Sekundentakt eine Text-Bild-Abfolge wieder: Stop-Motion-Aufnahmen einer Fahrt eines VW-Käfers werden unterbrochen von in Silben gesplitteten Worten. Die Bilder sind Videoclips entnommen, welche bereits 2013 während eines Arbeitsaufenthalts in Brasília aufgenommen wurden und die nun die mahnende Botschaft der Wortfragmente in poetischer Manier nostalgisch unterlegen. „ZEIT LOS“, „GE TÖN TE SCHEI BEN“, „KEIN BLICK KON TAKT“ lauten Auszüge des Künstlerinnentexts und erweisen sich nicht nur als Umweltkritik, sondern auch als Kommentar zur Platzierung des LED-Screens an der Hausfassade auf Sichthöhe der stark vom Autoverkehr genutzten Rheinkniebrücke.
Lärm und Staub, 2024, Einzelbildsequenz, 42 sec, © Thyra Schmidt / VG Bild-Kunst, Bonn